Südliches Afrika
Teil 1:
Namibia > Sambia > Simbabwe > Botsuana > Südafrika > Namibia (D 09.12.24-10.01.25)
Teil 2:
Namibia > Südafrika >
Kurze Filme der Reiseroute (30.03.2025)
Die Reiseroute:
Südafrika 25.02. – xx.xx.2025
03.04. – 10.04.2025 Getreidefelder dehnen sich Kilometer um Kilometer entlang der kleinen Gebirgsstraßen aus, ab und an Weinstöcke. We feed the world? Na, ein Großteil landwirtschaftlicher Produkte für den Kontinent kommt jedenfalls aus Südafrika. Riesige Flächen und Wasser machen es möglich. Zwischendurch liegen immer wieder nette, gepflegte Orte. Kap l´Agulhas, portug. Kap der Nadeln, wohl wegen der Felsformationen und südlichster Punkt des afrikanischen Kontinents, ist unser Ziel. Flache Landschaft, grauer Himmel und Afrikaans auf Schildern und Hinweistafeln erwecken den Eindruck der Niederlande. Doch am Ozean ändert sich das Bild. Tosendes, weiß schäumendes Meer. Felsen, zu bizarren Figuren aufgetürmt, sich teils spitz teils flach ins Wasser schiebend. Reste des bunt blühenden Fynbos, eine endemische Flora von enormer Artenvielfalt, nur im Süden Südafrikas beheimatet. Der Abendhimmel reißt auf und schickt Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke. Wir wandern die letzten 1,5 km vom Campingplatz zum Denkmal. Ganz anders als am Kap der Guten Hoffnung ist dieser markante Punkt Afrikas nicht überlaufen. Autoschlangen und Busse fehlen, einige wenige Touristen machen Fotos. Wir genießen die Stimmung, das Gefühl, ein großes Etappenziel erreicht zu haben, Freude, Stolz. Auch hier befinden wir uns in einem SAN-Park (South African National Park), doch der wird abends (noch) nicht geschlossen. Jederzeit können wir Denkmal und Park vom nahen Camp aus erwandern. Und das tun wir, zig Kilometer im Sonnenschein, der sich abends schnell verzieht und Feuchtigkeit sowie Kälte Platz macht.
Den Leuchtturm zu erklimmen ist ambitioniert. 71 Stufen verteilt auf zwei schmale, steile Treppen, zum Schluss eine Leiter, dann ist die 27 m hohe Plattform erreicht. Eine vergleichsweise kleine Leuchtspitze. Ihre Architektur mit den drei Türmen nach dem Vorbild des Pharo von Alexandria, einem der Sieben Weltwunder der Antike, ist das Besondere. 1849 fertiggestellt ist der Leuchtturm der letzte von fünfen, die den Schiffen vom Kap der Guten Hoffnung bis zum südlichsten Punkt Afrikas entlang des legendären Küstenabschnitts Geleit bieten. Rund 60 km weit schießen die Lichtblitze übers Meer, den angeblich gefährlichsten Abschnitt, wo der Indische Ozean auf den Atlantik trifft.
Wir sind begeistert, dass unser Buch am südlichsten Punkt des Kontinents einen neuen Besitzer findet. So bleibt ein Teil von uns hier, als wir nach vier Tagen verweilen und genießen zur Gardenroute aufbrechen. Die R 62, die rund 100 km nördlich der Küste durch die Berge verläuft, ist neben der küstennahen Strecke N2 eine der top Touristenstraßen Südafrikas. Selbst im jetzigen Südherbst machen Blütenreichtum und üppiges Grün der Gartenstraße noch alle Ehre, wohl nicht zuletzt den ausgiebigen Regenfällen geschuldet, die auf weite Teile der Südhalbkugel prassel(t)en.
Deshalb ist mir etwas mulmig, als Jürgen bei Oaksrest am Dwarsriver den (zu) schmalen Schotterdamm entlang des kleinen Sees zum Restcamp fährt. Äußerst enge Piste, Auswaschungen, hier und da wenig Gripp und Kurven sind keine gute Kombi.
Ich revanchiere mich mit putzen und waschen. Am gut und liebevoll ausgestatteten Camp gibt es recht gutes WLAN, Waschmaschine nebst Detergenz stehen kostenfrei zur Verfügung. Nach zwei nassen Tagen flattert die Wäsche in der Sonne auf der Leine. Auch die dicken Wolken haben sich verzogen und die traumhafte Bergwelt spiegelt sich im See vor unserer Haustür. Reiseglück!
26.03. – 02.04.2025 Wichtig vorab: Jörn wurde in Kapstadt behandelt, der ADAC organisierte die Rückholung, nun wartet er in Deutschland auf Genesung und Rückkehr der Reiselust. Wir drücken die Daumen.
Bevor wir in die Metropole Kapstadt eintauchen, lassen wir die elf kg Gasflasche füllen, die seit Spanien (09/23) unseren Herd versorgt; und auch gleich die noch mehr als halb volle kleine, hier: 33.91150° S, 18.54932° E, Alice Street.
Leider ist die Stell- und Campingplatzsituation bei Kapstadt schlecht. Es gäbe viel Raum, doch Verbotsschilder und Zäune versperren Zugänge. So wählen wir als Ausgangspunkt zur Stadtbesichtigung das knapp 35 km nördlich gelegene Camp bei Melkbosstrand; ganz ok, nicht überteuert und der Bus hält gegenüber. Seit der Fußball-WM verfügt Kapstadt über ein gut funktionierendes, Debit-Karten basiertes, ÖPNV-System, das zügige Verbindungen auch aus den Randzonen in die City erlaubt. Einmal umsteigen, dann sind wir an der Waterfront, dank der oft eigenen Busspuren schnell wie der Individualverkehr. Einziges Manko: Der letzte Bus fährt bereits am frühen Abend in die Peripherie. Doch das ist ok, denn wir brechen morgens zeitig auf. Vier Tage besuchen wir die bunte, vielfältige Metropole. Superlative, Kontraste, weder schwarz noch weiß. Die Hop On Hop Off Touristenbusse verschaffen einen guten ersten Überblick und bringen uns dann entspannt zu den städtischen Sehenswürdigkeiten. Mit der Gondel, die sich um 360° dreht, steil hinauf auf den ca. 1000 m hohen Tafelberg. Wow, was für ein Blick. Über die Kaphalbinsel schweift er bis zum Kap der Guten Hoffnung sowie zur östlicheren Kap-Spitze. Die Stadt wirbt mit der Lage an zwei Ozeanen, dem aus den warmen Tropen kommenden Indischen und dem Atlantik, aus der Antarktis die kalten Benguela-Strömungen mitbringend. Das wahre Zusammentreffen findet jedoch am Cap L´Agulhas statt, dem südlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents ca. 150 km weiter östlich. Den Panoramablick schmälert dies jedoch keinesfalls. Ein Spaziergang übers Plateau, Blicke auf die Tafelbucht und zahlreiche andere Bays, die beiden weiteren Hausberge Signal Hill und Devils Peak. Und wieder runter. Durch Parks, die Altstadt mit dem wunderschönen Company´s Garden, entlang der Flaniermeile Long Street und den lebendigen Green Market bei Cappuccino genießen. Kitschig bunte Häuser der sog. Kapmalaien im steilen Bo-Kaap Viertel bestaunen. Hier wohnen die muslimischen Nachfahren ehemaliger Sklaven, die im 17./18. Jhdt. aus Indonesien, Sri Lanka und Indien verschleppt wurden.
Ein kleines Boot fährt durch den Hafen und lässt uns die Waterfront vom Sport- und Fischerhafen aus betrachten.
Robben Island wollen wir besuchen. Insel mit wechselvoller Geschichte, berühmt geworden als Gefängnisort, an dem Nelson Mandela 18 Jahre seiner insgesamt 27jährigen Gefangenschaft als Häftling der höchsten Sicherheitsstufe verbüßte. Leider ist die Organisation denkbar schlecht. Warten, anstehen, Fährverspätungen, so werden aus der angesetzten vierstündigen Tour fast sechs. Ärgerlich, dass auf der Insel die Zeit für den Rundgang durch die Gebäude und die Gespräche mit den Führern gekürzt wird. 2 x 2,5 m groß ist Mandelas Zelle, ein vergittertes Fenster zum Hof, eine Bastmatte, ein Eimer für nächtliche Notdurft, ein kleiner Beistelltisch mit Blechtasse, -teller und Löffel, mehr nicht, von 1964 bis 1982. Der ehemalige Häftling, der uns begleitet, verbrachte in den 70ern fünf Jahre auf der Insel, Gefangener einer geringeren Gefährdungsstufe. Er ist für alle Fragen, auch persönliche, offen. Spricht, gefragt, über Misshandlungen. Nur die weniger schlimmen erwähnt er, sie sind Horror genug! Es helfe ihm, seine Dämonen hinter sich zu lassen, meint er. Mir gelingt es trotzdem nicht, etwas zu fragen, zu tief drangen Andere vor Jahrzehnten in seine Persönlichkeit ein, verletzten sie nachhaltig. Vielleicht hätte mir mehr Zeit geholfen? Kritisch, anders Denken als agierende Obrigkeit, Freiheit einfordern sowie gleiche Wertigkeit und Chancen – all dies wird immer wieder mit unmenschlicher Strafe geahndet, wenn ideologisch geleitete Politik meint, die alleinige Wahrheit zu kennen und entsprechend diktatorisch regiert. In Südafrika ist bis heute Apartheid anwesend, teils mit anderem Vorzeichen und ohne jedwede gesetzliche Grundlage, jedoch in vielen Köpfen vorhanden. Könnte der Grund darin liegen, dass Menschen schlicht und einfach nicht gleich sind, sondern von größter Vielfalt? Wäre, diese Unterschiede anzuerkennen, sie zu akzeptieren, daraus zu lernen aber sie niemals zu bewerten, ein kleiner Schritt hin zur Grundlage eines friedvollen Miteinanders?
Wir verlassen Kapstadt nicht ohne das Groote Schuur Krankenhaus zu besuchen. Hier transplantierte Christiaan Barnard im Dezember 1967 weltweit erstmals mit Erfolg ein menschliches Herz. 18 Tage überlebte der Todkranke die Operation, dann verstarb er an Lungenentzündung. Die Lebensspanne des zweiten Empfängers verlängerte sich um 18 Monate. Beeindruckend ist die Darstellung der damaligen Ereignisse im Heart of Cape Town Museum. Die Operationssäle bestückt mit Originalen der Zeit, täuschend lebendigen Wachsfiguren; ein Film, der verschiedene Sequenzen aus Barnards Leben, gespickt mit Interviews aus verschiedenen Jahrzehnten, beschreibt. Im Vortragsraum sitzt eine der Krankenschwestern, die damals dem mehr als 30köpfigen Team angehörte, zufällig in der Reihe hinter uns. Ein seltsames Gefühl! Doch nicht nur Barnard, auch Spender, Empfänger und ihre Familien werden zu Menschen mit Schicksalen.
Es ist spät geworden und während wir uns an einer Tankstelle Richtung Kaphalbinsel nach Raum für die Nacht umschauen, wird Jürgen auf den LKW angesprochen. So lernen wir Shaun kennen, Wohnmobilbauer aus Südafrika (mehr), der uns davon abhält, frei zu nächtigen und zu sich ins nahe Witteboomen zu Wein und Imbiss an den großen Familientisch einlädt. Vier Hunde gehören dazu. Ein geselliger Abend, Austausch von Lebens- und Reisegeschichten und mit (zu) vielen Fragen zur europäischen Politik. Ach ja, auf dem Weg nach Witteboomen erleben wir die erste Feindberührung in unseren 8,5 Reisejahren. Der rechte Außenspiegel fällt ihr zum Opfer, blöd bei Linkslenker und Linksverkehr.
Der Chapman´s Peak Drive, eine der drei herausragenden Panoramastraßen Afrikas entlang des Atlantiks, bringt uns die letzten Kilometer zum Kap der Guten Hoffnung und dem Cape Point. Inzwischen ist aus dem wolkigen Nieselwetter strahlender Sonnenschein geworden. Mit zahlreichen Reisenden vieler Herren Länder, individuell und in großen Bussen unterwegs, teilen wir uns den südwestlichsten Zipfel des afrikanischen Kontinents, anstehen zum Foto an der berühmten Landsendtafel 34.35811° S, 18.47193° E. Vor etwa einem Jahr reisten wir ins südliche Afrika ein, aufgebrochen zu GoSouth im Juli 2023, ist hier das Ziel erreicht? Der Wendepunkt? Das kribbeln im Bauch, das ich tags zuvor spürte, geht im Gedränge der Massen unter. Ähnlich erleben wir die Kap-Spitze. Erst an der Buffels Bay verläuft sich der Ansturm und wir finden ein Fleckchen zum Picknick in malerischer Landschaft, die wir gerne mit Pavianen und Springböcken teilen. Da wir auch den Kap Park abends verlassen müssen und zuvor auf dem nahen SAN-Camp mangels Vorausbuchung trotz ausreichend Platz nicht unterkamen, verlassen wir das Naturschutzgebiet bereits nachmittags. Zeit für Wanderungen übers Kap ergo Fehlanzeige. Auch auf den weiteren Campsites haben wir kein Glück, mannigfach und skurril sind die Zurückweisungen: Ive zu schwer, keine Vorausbuchung, keine Security, keine vorausbezahlte Rechnung – ist der traumhaft am Ozean gelegene Platz deshalb völlig leer? … Der Polizei im pittoresken Simon ´s Town klage ich unser Leid und so parken wir nebenan am Hafen.
Eine E-Mail von Shaun ist im Postfach, er hat einen neuen Außenspiegel für uns! Doch Tags drauf ist die Besichtigung der fussläufig gelegenen Boulders Bay mit der Pinguinkolonie zunächst ein Muss. Ganz nah kommen wir den Vögeln, die das Fliegen verlernten und sich ihren Lebensraum im Wasser eroberten. Witzig, wenn sie in ihrem Frack, mit erhobenem Haupt über den Strand watscheln. Doch nun zurück nach Kapstadt zu Shaun, seinem beeindruckenden Betrieb und unserem neuen Außenspiegel, den Jürgen sofort anbringt.
Bei Onusrivier an der Whale Coast finden wir im dritten Anlauf eine Campsite. Wale werden wir derzeit kaum zu Gesicht bekommen, die tummeln sich noch weiter südlich im antarktischen Meer.
Galerie 1, Kapstadt:
Galerie 2, Kaphalbinsel:
20.03. – 25.03.2025 Phantastisch, die Cederbergregion! Doch nur ein Aufbruch führt zu neuen Ufern: Mit Ive den Grootrivierhoogte und den Blinkberg erklimmen, entlang des Bain´s Kloof Sattels und bei Paarl mit der Erkundung der Winelands beginnen. Doch bereits vor der Grootrivierhoogte ändern sich die Pläne. Ein großer Stein auf der Piste reduziert die ohnehin langsame Fahrt. Links rum, rechts rum? Rechts? Da sehe ich inmitten von Fels und Steinen einen Motorradfahrer, der zögernd, verkniffen die rechte Hand zum Gruß hebt, oder so. Vorbei, doch wo ist das Motorrad? Ah, im Busch, 90° Schräglage, ungesund für Mensch und Maschine. Anhalten, nachsehen, da braucht jemand Hilfe. So lernen wir Jörn kennen, der als Mitglied einer Reisegruppe ´den Anschluss verlor´. Nicht gut sieht er aus, doch die Bestandsaufnahme, beginnend damit, dass er mehr oder weniger steht, zeigt Gott sei Dank keine lebensbedrohliche Situation. Schon länger hockt er hier. Im Gebüsch haben ihn die Passanten in schnelleren, niedrigeren Autos nicht wahrgenommen. Hilfe holen per Mobilfunk ist nicht möglich, kein Netz. Also Sitzgelegenheit schaffen, in den LKW kann er nicht steigen, den Arm ruhigstellen, die Blutung stoppte bereits von alleine, Schmerztabletten und Wasser nahm Jörn aus seinem Fundus. Der Sonnenschirm dient auch bestens zum Schutz gegen den einsetzenden Regen. Jürgen macht sich auf zurück zum Oasis Camp, das am nächsten liegt und über Internet und Telefonanschluss verfügt. Derweil versuche ich Jörn bei Laune zu halten, der sich zusehends entspannt. Nach einiger Zeit kommt Jürgen zurück und Bewegung in die Sache: Jörns Gruppe habe nach mehr als einer geschätzten Stunde bemerkt, dass jemand fehlt, das Begleitfahrzeug komme zurück und eine Ambulanz sei auf dem Weg! 90 km sind es bis zur nächsten Klinik. Bis zum Abtransport leisten wir Jörn Gesellschaft und wünschen: Alles Gute, wir würden uns freuen, von dir zu hören!
Wir erklimmen die beiden Pässe, aber den verregneten Bain´s Kloof Sattel in den Abend hinein zu fahren ist keine gute Idee. Außerhalb eines Campingplatzes, Ive ist zu hoch fürs Gelände, trommeln uns Regentropfen in den Schlaf.
In den Winelands machen wir die Erfahrung, dass südafrikanische Winzer, anders als die in Europa, speziell in Frankreich, nicht auf fahrendes Volk eingestellt sind und es an Flexibilität mangelt. Nach der Weinprobe fährt man halt heim, oder sonst wohin. Für uns ein no go! Campsites in der Nähe von Weinkellereien sind rar. Das Franschhoek Camping bei La Motte macht da eine Ausnahme. Kein Kilometer entfernt liegen die Leopard´s Leap Vineyards, bieten gute Weinprobe, spritzig, fruchtigen Sekt und mundende Snacks. Das recht teuere Camp bietet zudem auch Annehmlichkeiten bei Regenwetter: grillen und essen im Trockenen, Wäsche aufhängen außerhalb des WoMos nach Regenspaziergängen, und: heiße Duschen, kein lauwarm tröpfelndes Ökonass. Abends besuchen uns Zebras und Springböcke. Schöne Spaziergänge führen in die Berge und in den Ort, der auf verschiedensten Kontinenten liegen könnte, ein klein wenig Frankreich, wenn nur der fürchterliche Name nicht wäre. Franschhoek ist touristisch, ältere Menschen dominieren. Wir mittendrin. Lohnenswert ist der Besuch des Franschhoek Motor Museums auf dem weitläufigen l‚Ormarins Gelände der Familie Rupert, dem lokalen Wein-Imperium. Automobile Geschichte wird dem Besucher in vier großen Hallen präsentiert. Die Exponate wechseln, insgesamt sind es 200, 80 werden jeweils ausgestellt. Wir besuchen auch ohne Vorabbuchung das Museum.
Anders ist der Charakter von Stellenbosch. Eine Stadt mit alter Architektur und jungem Gesicht, nicht zuletzt der Hochschule geschuldet. Lebendige Kneipenlandschaft, beste Gastronomie, für jeden etwas, auch wir genießen. Und vor allem: Nach langem Suchen findet Jürgen seine geliebten Sandalen, nachdem er die alten schweren Herzens ausrangieren musste! Irreparabel, selbst für afrikanische Verhältnisse.
Genug des Schlemmens. Morgen nach Kapstadt? Mal sehen was das Leben aus unseren Plänen macht.
12.03. – 19.03.2025 Zederberge? Noch rechtzeitig für einen Umweg erinnern wir uns an die Tipps von Naomi und Abri zu Darling: Gleichnamige Brauerei, Ormonde Winery, insbesondere das Wohnzimmertheater Evita se Perron, wo sich Pieter-Dirk Uys seit Jahrzehnten an den Wochenenden in zahllose Frauen der Geschichte verwandelt, seien fast jeden Umweg wert. Alles liegt im kleinen, schmucken, durch englischen Landhausstil geprägten Städtchen nah beieinander und verfügt jeweils über große Parkplätze. Und nun zur Realität: Der Biergarten schließt um 15:00 Uhr, Weinproben enden zur selben Zeit, Theaterkarten fürs Wochenende gäbe es. Parken jeweils ja, aber nur bis die Pforten schließen. Übernacht ist es strikt verboten. Man rät, den Campingplatz aufzusuchen. Nur gibt es in Darling keinen! Der nächste ist 25 km entfernt. Das hieße für drei Events insgesamt 150 km fahren, zweimal davon alkoholisiert. Zu unserer Sicherheit, die Gründe sind: aggressive Hunde, die nach Schließung das Terrain bewachen, fehlender/mangelnder Sicherheitsdienst, sowie Schwarze, die abends und nachts umhergehen. ???, Leute, gehts noch! Betrunken LKW fahren wegen freilaufender Schwarzer? In Afrika!? Da wäre doch evtl. ein Umzug nach Zentralasien eine Überlegung wert. Ich möchte mangelnde Akzeptanz und Ungleichverteilung von Armut und Reichtum nicht erneut aufgreifen. Überaus gastfreundlich ist das Angebot eines weißen Paares, in ihrer Einfahrt zwei Nächte zu stehen. Doch wir fühlen uns nicht wohl in Darling, nicht zugehörig zum praktizierten Lebensstil und verlassen den Ort, der aus unserer Sicht den Umweg nicht wert war. Zwei Fotos haben wir für euch.
Über Malmesbury und Citrusdal biegen wir nach Algerien in die Cederberg Wilderness ab. Die hier endemisch vorkommende, äußerst seltene Zeder, keine Verwandte der Libanonzeder, sondern von Zypressen, ist namengebend. Eine weitere botanische Besonderheit ist der fast ausschließlich hier angebaute Rooibos/Rotbusch, aus dem in aufwendigen Verfahren der gleichnamige Tee gewonnen wird. Wunderbar sind auch die weitgehend verblühten Stände der Protea (Silberbaumgewächse), zu der ca. 115 Arten gehören. In der Region findet man in den Höhenlagen die weltweit größte Anzahl. Die Königsprotea ist die Wappenblume Südafrikas. Weite Teile des Parks sind UNESCO Erbe, Natur-, und, aufgrund der Malereien von San und Khoi, auch Kulturlandschaft. Wie überall im südlichen Afrika ist campen auch hier nur auf ausgewiesenen Plätzen erlaubt, ansonsten ist der etwa 700 qkm große Naturpark abends zu verlassen. Das Camp beim Parkeingang in Algerien ist aufgrund von Wasserfluten bereits länger geschlossen. Weiter. Kleine Flüsse, Taleinschnitte und bizarre Sandsteinformationen begleiten uns. Lot´s Wife ist sicherlich eine der wundersamsten auf dem Fußweg zur Vensterklippe. Über den Uikyk Pass gelangen wir ins Tal des Matjies nach Sanddrif. Die Routen zum Valley of the Red Gods sowie zum Wolfsberg, die beim Camp starten, sind aktuell wegen Waldbrandgefahr gesperrt. So sehen wir uns zwecks Zeitvertreib gezwungen, das Angebot zur Weinprobe in der nahebei gelegenen Cederberg Winery anzunehmen. Knapp drei Kilometer, beim Rückweg müssen es irgendwie mehr gewesen sein. Mit kleinem Snack aus dem Rucksack genießen wir fünf weiße und drei rote Weine. Samstags gibt es zwei weitere obendrein, frei nach eigener Wahl. Wir bevorzugen Weiße, die munden ausgereifter als die Roten. Und da wir der Bedienung sympathisch sind, kredenzt sie zum Abschied noch Sekt.
Eine der kürzesten Fahretappen des Unterwegsseins bringt uns zu den Zeichnungen der Bushman sowie zu den Stadsaal Caves, eingebettet in eine Landschaft, die nicht von diesem Planeten zu sein scheint. Die Natur ist als herausragender Bildhauer tätig, nutzt Hitze, Kälte, Regen, Sturm als Werkzeuge, formt die skurrile Welt der Steine. Immer wieder regen bizarre Strukturen die Phantasie an. Schau mal dort, und hier, sieht aus wie … seht selber! Staunend stehen wir vor den wohl Jahrtausende alten Malereien der Bushman. Was wird von unserer Kultur übrig bleiben, was in Tausenden von Jahren Faszination und Bewunderung auslösen?
Ein Katzensprung entfernt bietet die Cederberg Oasis Campsite uriges Ambiente, Gastfreundschaft und gutes Essen, zudem moderate Preise. Kein Glamping, Notwendiges ist funktionell und sauber vorhanden, Willkommenskultur inmitten der Natur, wo kaum Zäune den Blick stören! Eine Gruppe deutscher Motorradfahrer, 14tägig betreut reisend unterwegs, kommt zeitgleich an. Ehhh, habt ihr es gut, heißt es, als sie Ive sehen und unseren Reisetraum erfragen. Ihr braucht nicht zurück nach Deutschland. Es ist eine Schande, eine Katastrophe, nein nicht drüber reden, sonst kommen mir die Tränen … noch bleiben drei Tage, dann heißt es zurück vom Traum in den Alptraum. Doch auch fernab Europas tut uns die Betrachtung des Niedergangs nicht minder weh. Zu sehr verbunden mit der Heimat durch Familie und Freunde, und zu oft werden wir, kopfschüttelnd, darauf angesprochen.
Mit den Betas den Grootrivierhoogte Pass hinauf, wieder runter und retour. Mit dem Blinkberg Pass ist er einer der steilsten Pässe der rund 150 km langen Cederberg Mountain Piste. In den betonierten Flussdurchfahrten weisen Höhenmesser die Überflutungsstände aus. Eine reale Gefahr, die in der Regenzeit zu Unfällen auch mit Ertrinkenden führt. Wir baden im Staub, durchfahren dunkelgrüne Zitrusplantagen und silbergrüne Olivenhaine. Rauf und runter. Bei Matjiesrivier finden wir die Abkürzung nach Wupperthal, über die Eselbank!
Anmerkung für Reisende: Der Zugang zum Cederberg Wilderness Park ist kostenfrei, die Verkehrswege meist problemlos befahrbar, reichen von enger, schlechter Piste bis zu glattem Asphalt. Viele Wege zum Biken, Wandern und Klettern sind permit- und somit kostenpflichtig. Zugangsberechtigungen gibt es z. B. in Algerien und Dwarsrivier. Dasjenige für Stadsaal- und Rock Art Paintings holen wir am Eingang (umgerechnet 2,50 € bar/Person).
Mit 32 €/Nacht ist das Sanddrifcamp recht teuer, die Parzellen des schön gelegenen Platzes sind für hiesige Verhältnisse klein und das Camp sehr voll, was den Wildernesscharakter deutlich mindert. Kromrivier Camp ist angeblich ausgebucht, obgleich bei unserer Ankunft gähnende Leere herrscht. In der Cederberg Oasis fühlen wir uns für kleines Geld (6 €) willkommen und wohl.
Für Hundebesitzer: In keinem der von uns besuchten Parks bzw. auf keinem der Plätze waren Hunde erlaubt.
04.03. – 11.03.2025 Aus Ruanda kommen nicht nur schlechte Nachrichten. Wir freuen uns, dass Jürgens Patentochter Joseline eine Anstellung nebst Unterkunft bei der Organisation Seeing Hands als Physiotherapeutin erhielt. Fortan kann die stark sehbehinderte junge Frau ein weitgehend selbstbestimmtes Leben führen. Eine erfolgreich beendete Bildungspatenschaft.
Fortan ermöglicht Jürgen der fast 16 jährigen Kezia, Schülerin der 2. Klasse Secondary School, weiterhin die Schule zu besuchen. Die bisherige Patin war leider gezwungen, die Förderung zu beenden, sicherlich eine schwere und traurige Entscheidung. Kezias Vater machte sich aus dem Staub, nachdem er seine schwangere Frau mit HIV infizierte. Dass sie noch lebt verdankt sie der kostenlosen Vergabe von Aidsmedikamenten. Als langjährig alleinerziehende Mutter hält sie sich und die Kinder durch den Verkauf von Gemüse über Wasser. Schulgeld kann sie jedoch nicht aufbringen.
Wir wünschen den Ruandern, wie unseren Landsleuten daheim, umsichtig handelnde Politiker, die nicht persönlichen Profit und Machtgier in den Vordergrund stellen, sondern das Ziel verfolgen, Probleme der Gesellschaft zu lösen, statt solche zu erschaffen bzw. zu etablieren und Frieden zu bewahren!
Am Rande des West Coast National Parks soll der Ort Langebaan, umgeben von Halbinseln, Eilanden und Lagunen, seine pittoreske Ausprägung als Fischerort erhalten haben. Kleines, charmantes Zentrum, schöne, kurze Strandabschnitte, hübsche Läden und Gastronomie für verschiedene touristische Ansprüche. Ja. Fischerort? Nein. Wir sehen Wohnareale mit Elektrozäunen, Kameras, bewaffnetem Sicherheitsdienst. Unberechtigte Passage wird als Hausfriedensbruch geahndet, ist immer wieder zu lesen. Ist das der Preis für Übervorteilung, Ausbeutung, mangelhafte Pflege des Miteinanders verschiedener Kulturen?
Im ca. 20 km entfernten Saldanha begegnen uns vor allem Schwarze und Farbige, freundlich. Als Tourismusort erscheint er weniger attraktiv, eher unbedeutend. Die Buchten sind sicherlich reizvoll, doch das Umfeld weist den Charme längst vergangener Zeiten sowie eines Industriestandortes auf. Der mit rund 74 km² flächengrößte Erzhafen Afrikas boomt sichtlich. Eine rote Staubdecke liegt über weite Teile der Natur- und Industrielandschaft. Aus dem fast 900 km entfernten Sishen transportieren bis zu vier Kilometer lange Züge Eisenerz an den Atlantik. Damit ist diese Erzbahn länger und schwerer als der mauretanische Zug von Zouérat nach Nouadibou. Zudem verkehren Züge mehrfach am Tag, somit deutlich häufiger. Bis zu sieben Lokomotiven je Zug machen wir aus, doch vier Kilometer lang ist keiner.
Das Ende der Halbinsel Marcus Island im West Coast National Park, nördliche Begrenzung der Saldanhabucht, ist unser Wanderziel. Immer wieder gilt es Hafentore zu passieren, eine Alkoholkontrolle zu bestehen. Vorbei an der einzigen Ausbildungsstation der südafrikanischen Marine. Nach acht Kilometern versperrt kurz vor Landsend eine Mauer den Weg. Kein Durchkommen. Ein wenig klettern, ein Blick über die Umgrenzung, ein Foto vom Ende der Halbinsel springt dabei heraus. Retour!
Wir verlassen den kühlen, oftmals windigen Atlantik landeinwärts, wo zwischenzeitlich die Temperaturen moderater werden. Am Berg River liegt Kuifkopvisvanger, Farm, Anglertreff, Café, Camp. Den bunten namengebenden Vogel erspähen wir nicht, dafür Flamingos, Pelikane, den gelben Webervogel mit der schwarzen Maske … Ab und an tuckert ein Boot über den Fluss. Wandern entlang der Salzwiesen- und Flussauenlandschaft entspannt, wir müssten es nur öfters zulassen. Morgen ziehen wir weiter, Ziel sind die Cederberge.
25.02. – 03.03.2025 Rekordverdächtig fix erfolgen Aus- und Einreise bei Noordoewer bzw. Vioolsdrif. Keine Stunde und wir rollen durch Südafrika. Schnell ein wenig einkaufen. Wegen restriktiver Zollvorschriften, frische Lebensmittel betreffend, sind die Vorräte mager. Unnötige Vorsicht, niemand kontrolliert irgend etwas. 400 km später dient in Klawer eine Raststätte als Nachtplatz. Weiter. Im Dunst erscheinen bereits 30 km vor Kapstadt die drei Hausberge. Mensch Leute, Kohlscheid > Kapstadt! Geschafft! Ein tolles Gefühl. Doch wir kommen zunächst nur wegen der Batterien. Ihr kennt uns, wir lieben Umwege!
Abgesehen vom zu kleinen Innenhof für Ive, wir bleiben neben dem Gelände an der Busspur stehen, safe wie Steven versichert, läuft bei Seaport Supply alles bestens. Und Jürgen ist fix, noch am selben Abend schließt er die neuen Batterien an. Dies und das am nächsten Morgen, und dann zum Devisentausch und Großeinkauf. Vorbei an Durbanville, dem gleichnamigen Hill, bekannte Weinregion nordöstlich von Kapstadt, ist die Diemersdal Winery unser Ziel. Doch hier geht nichts: Weinprobe ist vorbei, Restaurant ausgebucht, mit dem LKW über Nacht parken? Diese schwere Entscheidung will niemand treffen. Wir entscheiden, tschüss! Und fahren zum Western Cape an den Atlantik. Die wunderschöne Gegend wollen wir eh erkunden, darum verließen wir auch Kapstadt zunächst wieder. Bei Yzerfontein am 16 Miles Beach entpuppt sich die Strandkombuis als magischer Ort und tolle Eventlocation mit ebensolchem Team. ´My Dream´, ruft Elly, als sie Ive auf ihrem Gelände sieht. Etwas ungünstig, Jürgen zieht sich um, warme Kleidung gegen den kalten Atlantikwind muss her, und ich nutze das WC. Beides ist schnell erledigt, dann erklären wir unser Anliegen: Übernachten, essen, trinken in der Location. Klar, gerne doch. Morgen gibt es Sundowner sowie Pizza aus dem Holzofen und Sonntag Seafoodbuffet, jeweils mit Lifemusik. Doch parken wäre etwas außerhalb besser, da Samstag eine Hochzeit stattfindet und die Strandkombuis für die Gesellschaft reserviert sei. Super, denn außerhalb ist 300 m entfernt in der Natur. Ein Traum! Freitagabend genießen wir teils exotisch belegte Pizza, all you can eat, incl. Nachtischpizza. Das Seafoodbuffet am Sonntag bietet Langusten, Muscheln, Tinten- und Räucherfische mit frischen Salatvariationen und Beilagen, Kaffee und Desserts inbegriffen. Wunderbar! Nicht noch mehr Kalorien sollen den Weg auf die Hüften finden und so wandern wir den 16 Miles Beach entlang, mal nach Norden, nur Natur, mal nach Süden, nach Yzerfontein und darüber hinaus. Charme fehlt Yzerfontein. Die überwiegend moderne Siedlung besitzt kein Zentrum; zu viel Haus auf zu wenig Grund, möglichst modern, seelenlos erscheint das Gros der Bebauung.
Viele der Anwesen verfügen über Pools. Das bringt mich zum Thema Wasser. Jeder Tropfen Wasser zählt, mahnt am Eingang zum Dünenschutzgebiet ein entsprechendes Gemälde. Ein Glas Wasser® erst recht. Ihr erinnert euch? Unsere Koblenzer Reise-Freundin Heike Krüger begleitete 2008 den Aktionskünstler Stefan Cotinghiu bei dem Hilfsprojekt Ein Glas Wasser®, das sie seit einiger Zeit alleine weiterführt. Liebe Heike, nun sind deine zwei Wasser-Gläser von Koblenz nach Südafrika gereist, wo der Zugang zu sauberem Trinkwasser in der Verfassung verankert ist. So die Theorie. 2011 war jeder Zehnte von der Versorgung abgeschnitten, die Versorgungslücke wächst. So die Praxis. Gründe sind mannigfach: u. a. schlechte Infrastruktur, mangelhafte Bevorratung, ein Klima mit 300 bis 500 mm/qm/Jahr Niederschlag – 700 mm/qm/Jahr sind es in D – steigende Ansprüche seitens der Bevölkerung und die wachsende Wirtschaft. Die Ansprüche der Einwohner versucht der Staat zu regulieren. 25l/Kopf/Tag Wasser sind kostenlos. Darüber hinaus steigt der Preis, bis zu drei EUR/1000 Liter. Wir brauchen unterwegs deutlich weniger als 25 l/Kopf/Tag. Das liegt nicht am Trinkverhalten, nicht Wein und Bier statt Wasser, sondern an den Lebensumständen im LKW.
Ach ja, zum Schluss noch etwas: Das Dickschiff auf dem Gelände fällt natürlich auf und so lernen wir zwei Ehepaare kennen, Naomi und Abri aus Südafrika sowie Christa und Eberhard aus Deutschland. Erstere geben uns zahlreiche Tipps für die weitere Reise. Wieder hören wir die Klagen über die restriktive Politik der EU zum Erhalt eines Schengenvisums. Verlängerung? Nein, nie! Tätig im Weingeschäft waren sie weltweit unterwegs, oft und gerne in der EU. Nun haben sie u. a. aus Frust und Angst mit den Besuchen Europas abgeschlossen.
Letztere berichten zögerlich von Deutschland und Europa, umso begeisterter von zahlreichen Erfahrungen auf zurückliegenden Reisen durch Afrika, mit mehr Bewegungsraum als heute. Noch immer wieder zieht es sie auf den schwarzen Kontinent zurück, solange es gesundheitlich geht.






Moin von unserer grauen MinnaEifelHerbst+Sauerlandtour!
Nun geht Südafrika zuende. Wohin??
Viel Wild – Löwen werden überbewertet! – und Zäune, etwas für die Kondition und Sozialkontakte… Es hat uns wieder Freude bereitet, deinen Bericht mit Jürgens Zutaten zu lesen!
Und noch mehr zu hören!
LG von uns dreien aus eurer Heimat
Schade mit dem schlechten Wetter im Tsitsikamma, ist mein Lieblingspark in ZA.
Liebe Grüße und weiterhin gute Fahrt
Rita und Ronald
Danke euch Zwei und Grüße `zurück´!
Den wunderbaren Park genießen wir heute bei strahlendem Sonnenschein!
Hallo, ihr beiden!
Tolle Bilder, vielleicht noch etwas Sonne dazu.. Graaff-R, die holländische Puppenstube. Wenige Tiere in Entfernung sind allemal besser als im Zoo! Und Ives Rutsche ist zu nett. Immerhin, schon indischer Ozean!! Bitte weiter so!
LG aus dem Westzipfel